Regenbogenbrücke

db_Lilly1

Lilly 2003 – 2015

Lilly spielt auf einer großen Wiese hinter dem Regenbogen

Vermittelt durch Inge Müller-Esche kam der kleine Labbi im Frühjahr 2003 aus dem Harz vom „Hasenwinkel“ zu uns. Sie hatte sich schnell eingelebt und wurde ein temperamentvolles Hundemädchen.
Erziehung, Spielen mit Artgenossen und Ausbildung zum Erhalt des Hunde-
führerscheins – die Hundeschule Fricke stand mit viel Liebe zu den Tieren sowie Rat und Tat zur Seite. Bis Ende 2013 knüpften wir dort Freundschaften.
Lillys Spezi war Petra Frickes Draufgänger, der schwarzer Cockerspaniel „Zeuss“. Die Beiden hatten nur Flausen in Kopf. Es war eine wunderschöne
Zeit !!!
Dann geschah etwas Furchtbares! Lilly klemmte sich den Schwanz in einer
Stalltür ein. Ein Wirbel musste amputiert werden und Frau und Herr Steinhofer
haben den Hund behandelt. Alles wurde wieder gut.
Waren mein Mann und ich mal verreist, hütete unsere liebe Freundin Ilse Korell unser Haus. Für Lilly war es eine tolle Sache. Futterportionen waren etwas größer, ein Eisbecher durfte ausgeleckt werden und es gab öfter ein Leckerchen. Dafür wärmte Lilly abends Ilses Füße.

Im Januar 2014 zog sich Lilly einen Kreuzbandriß zu. Sie wurde in der Klinik am Waller See operiert. Kurz nach der OP gingen wir in die Tierphysiologi-
sche Praxis Andrea Baumann. Massagen, Gymnastik und Wasserlaufband haben gute Dinge erwiesen.
Nach einem Jahr eiterte das Kreuzband wieder raus. Dank Frau Baumann
heilte das Bein zu.
Zusehens ging es Lilly schlechter. Die Gelenke schmerzten, sie konnte nur noch sehr schlecht aufstehen.
Als nichts mehr half, mussten wir uns mit dem Gedanken des Abschieds vertraut machen.
Am 15.6.2015 haben wir Lilly in unserem Garten neben Hella beigesetzt.
Sie fehlt uns sehr. Doch dort, wo sie jetzt ist, hat sie keine Schmerzen mehr.

Dank an alle, die an Lillys Leben teilhatten und ihren unbeschreiblichen Charakter zu lieben und zu schätzen wussten. Besonderen Dank auch an
Frau Dr. Andrea Höhling, Sandra Meyer, Arjan van Dam und Dr. Jens Müller

 

Milow 15

Wir trauern um Milow. Er war ein ganz liebenswerter Charakter und trotz seines fortgeschrittenen Alters und seiner Taubheit ist er noch ein hervorragender Mantrailer geworden. Wir werden ihn nicht vergessen. 05 / 2015